Aufstieg knapp verpasst
GELNHAUSEN. Sie schwammen um den Aufstieg und haben ihn trotz deutlicher Steigerung zum Vorkampf nicht geschafft: Die Damen der SG ACT/Baunatal traten im Finale der zweiten Bundesliga der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen (DMS) am Wochenende in Mainz gegen ihre Konkurrenten an.
Mit 23162 Punkten, 700 Punkten mehr als im Vorkampf vor knapp vier Wochen, erreichten Annika Mehlhorn, Nadja Lindner, Juliane Finke, Lisa Heintzemann, Roxanne Ebbrecht, Lisa Horst, Sabrina Korthaus und Lena Reuber den vierten Platz im Finale der zweiten Bundesliga Süd.
Ein Ergebnis, das sich durchaus sehen lassen könne, wie Baunatals Trainer Thomas Rother sagte. Denn sowohl Nadja Lindner als auch Lisa Heintzemann konnten wegen Verletzungen an der Schulter nicht ihre volle Leistung bringen.
Trotz dieser Rückschläge traten die Damen, die in derselben Besetzung wie im Vorkampf an den Start gegangen waren, hoch motiviert an. Heintzemann schaffte es trotz ihrer Verletzung, Zeiten für die in zwei Wochen stattfindenden Deutschen Meisterschaften auf der 25-Meter¬Bahn in Essen zu schwimmen. Dieses Kunststück gelang auch ihren Mannschafts-Kameradinnen Finke und Reuber.
Gute Zeiten schwammen auch die Baunataler Herren in ihrem Finale der DMS. Zwar ging es bei ihnen im Gelnhauser Becken nicht um den Aufstieg, dafür aber um eine gute Platzierung im Finale der zweiten Bundesliga. Denn bereits im Vorkampf hatten sie gute persönliche Leistungen gezeigt und diesen mit einem fünften Platz abgeschlossen.
Ein Ergebnis, das Nicky Lange, Sebastian Held, Markus Konscholke, Manuel Lohr, Alexander Wolf, Marc Kopp, Niels Müntzenberger, Sebastian Reuber und Daniel Heyder bei der starken Konkurrenz am Wochenende nicht wiederholen konnten. Sie schwammen 23230 Punkte und belegten damit den siebten Platz im Finale.
Trainer Rother ist mit der Leistung seiner Schützlinge zufrieden. „Sie haben ordentlich gekämpft und gute Ergebnisse erzielt“, sagt er. „Vor allem, da das Feld bei diesem Wettkampf sehr nah beieinander lag.“