Eine Silbermedaille und 62 neue Bestzeiten
Tolle Erfolge für Baunataler Schwimm-Nachwuchs: Sportler der SG ACT wird Zweiter bei Süddeutscher Meisterschaft – Nachwuchsgruppe mit 62 Bestzeiten
Erlangen / Frankenberg / Baunatal. Auf ein sehr erfolgreiches Wochenende blickt der Schwimm-Nachwuchs der SG ACT Baunatal zurück: Jesper Thaetner hat mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 29,69 Sekunden die Silbermedaille über 50 Meter Freistil bei den Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften errungen. In Erlangen war er damit in seinem Jahrgang 2011 bester Schwimmer aus Hessen und holt den Vizemeistertitel nach Baunatal. Vor ihm landete nur Enis Osman aus Reutlingen, der in 28,93 Sekunden Gold holte.
Äußerst positiv fällt auch die Bilanz der Nachwuchsgruppe aus. Beim Internationalen Maischwimmen in Frankenberg landeten die Sportlerinnen und Sportler der SG ACT in einem starken Teilnehmerfeld mehrfach auf Podestplätzen. Insgesamt erschwamm sich der Nachwuchs in den verschiedenen Wettkämpfen insgesamt 25 Gold-, 23 Silber- sowie 15 Bronzemedaillen. Außerdem freute sich Trainer Jonas Nikolaus über die Leistungssprünge seiner Schützlinge im Alter zwischen 8 und 12 Jahren – und das trotz der Einschränkungen im Trainingsbetrieb durch die aktuelle Schließung des Sportbads in Baunatal. Amelie Frenzel, Anna Löwen, Ben Schütz, Birk Kilian, Johanna Kleppe, Justus Vorpagel, Liesbeth Höhne, Luca Schnell, Malin Michaelis, Mia Sophie Kalinski, Mika Reimnitz, Nick Eberwein und Toni Bruch erzielten 62 persönliche Bestzeiten bei insgesamt 65 Starts. Außerdem waren die beiden Baunataler Mixed-Staffeln in der Altersklasse 2012-2015 die schnellsten.
„Diese Erfolge von Jesper Thaetner und der Nachwuchsgruppe von Trainer Jonas Nikolaus sind überragend“, sagte Helge von Horn, neuer Leiter der SG ACT, der gemeinsamen Schwimm-Abteilung von GSV Eintracht und KSV Baunatal. „Damit wir Baunatal auch künftig sportlich auf höchstem Niveau repräsentieren und unsere erfolgreiche Jugendarbeit fortsetzen können, benötigen wir schnell klare Verhältnisse für unsere Trainingsbedingungen. Im Sinne der Kinder und Jugendlichen hoffen wir, dass wir schon bald mit den politisch Verantwortlichen eine Lösung für das derzeit geschlossene Sportbad finden können.“