Herren sichern sich Platz drei

Herren sichern sich Platz drei

Beim hessischen Endkampf hatten die Baunataler mit vielen Ausfällen zu kämpfen

VON MARIE KLEMENT
BAUNATAL. Am Ende hat vor allem die Krankheit gesiegt:
Beim hessischen Endkampf der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen der Jugend (DMSJ) haben die drei Baunataler Mannschaften gute Leistungen gezeigt, mussten aber viele krankheitsbedingte Ausfälle verkraften.

Trotzdem schaffte es die Baunataler Jungenmannschaft der Altersklasse B (Jahrgang 1992/93) am Wochenende den dritten Platz zu belegen. Im Vorlauf hatte sie noch alle Staffeln gewonnen. Da im Endkampf diese Ergebnisse nicht zählen, mussten Carsten Gerke, Malte und Till Gurke, Marcel Linke und Moritz Schenker wieder von vorne anfangen und alles geben.

Das meisterte die Mannschaft, in der die meisten Schwimmer aus dem jüngeren Jahrgang 1993 stammen. mit Erfolg. Am Ende stand bei ihnen die Zeit von insgesamt 23:18,70 Minuten auf dem Papier, eine halbe Minute schneller als im Vorkampf. Ein Ergebnis, das beim Endkampf hinter den Mannschaften aus Frankfurt und Dillenburg mit dem dritten Platz belohnt wurde.

Den dritten Platz belegten auch die Baunataler Mädchen der Altersklasse A (1990/91). Im Sportbad des Baunataler Aqua-Parks erreichten sie insgesamt 25:09,67 Minuten. Damit mussten Anna Lutze, Lena Reuber, Julia Warmuz und Tina Weinmann nur den Mannschaften aus Frankfurt und Wiesbaden den Vortritt lassen. Besonders schlimm von Ausfällen betroffen war die zweite Baunataler Mädchenmannschaft der Altersklasse II, die am Wochenende den sechsten Platz belegte. Jennifer Holl, Dajana Linde, Annalena Methe. Diane Sheljaskow, Lisa und Marisa Stephan mussten gleich mit fünf Ausfällen fertig werden. Trotzdem gaben die Schwimmerinnen ihr Bestes, auch wenn sie am Ende mit 26:48,97 Minuten die Zeit aus dem Vorkampf nicht erreichten.

Insgesamt sind es drei Platzierungen, mit denen die Baunataler wegen der geschwächten Mannschaften zufrieden sein können. Die Qualifikation für den Endkampf auf Bundesebene haben sie allerdings nicht geschafft.

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