Aufstiegskampf zur 1. Bundesliga

Aufstiegskampf zur 1. Bundesliga

Die Frauenmannschaft der SG ACT/Baunatal konnte den für möglich gehaltenen Aufstieg in die 1. Bundesliga nicht erreichen. In einem auf sportlich sehr hohen Niveau stehenden Aufstiegskampf im Baunataler Aquapark konnten die Frauen den krankheitsbedingten Ausfall von Lena Reuber und Annika Mehlhorn nicht kompensieren. Trainer Thomas Rother musste dadurch zehn Starts auf die verbleibenden Mannschaftsmitglieder Nadja Lindner, Nicole Eveline Pikulik, Juliane Finke, Lisa Heintzemann, Lisa Horst, Sabrina Korthaus, Tina Weinmann und auf das Nachwuchstalent Laura Maschke zusätzlich verteilen. Die Frauen der SG ließen sich trotz alledem nicht einschüchtern und bewiesen Moral.

Mit teilweise überragenden persönlichen Leistungen stemmten sich die Baunatalerinnen gegen ihre Niederlage. Sieben persönliche Rekorde, neun persönliche Jahresbestleistungen und ein Vereinsrekord reichten am Ende nicht aus, um Platz sechs in einem sehr stark besetzen Aufstiegskampf zu verhindern. In der Wertung der 2. Bundesliga Süd bleibt der 3. Rang für die SG bestehen. Dies ist trotz alledem ein versöhnlicher Abschluss, der diese starke Damenmannschaft hoffnungsvoll nach vorne blicken lässt.

Die Platzierungen in Baunatal:

Frauen
1. SC 1911 Wiesbaden        24.363 Punkte    –    Aufsteiger in die 1. BL
2. AMTV-FTV Hamburg        23.751 Punkte    –    Aufsteiger in die 1. BL
3. SV Wfr. 98 Hannover        23.553 Punkte
4. SG EWR Rheinhessen    23.452 Punkte
5. SSF Bonn            23.426 Punkte
6. SG ACT/Baunatal        21.930 Punkte

Männer
1. SSG Saar Max-Ritter        26.436 Punkte    –    Aufsteiger in die 1. BL
2. DSW 1912 Darmstadt        25.385 Punkte    –    Aufsteiger in die 1. BL
3. SC 1911 Wiesbaden        25.228 Punkte
4. SG Weser-Ems/Oldenb.    25.176 Punkte
5. SSG Bremen/Bremerh.    24.148 Punkte
6. SSV Leutzsch        22.762 Punkte

Endkampf 2. Bundesliga Süd
Die Männermannschaft reiste verhalten optimistisch zum Endkampf der 2.
Bundesliga Süd nach Gelnhausen. Sebastian Held, Markus Konscholke, Manuel Lohr, Alexander Wolf, Marc Kopp, Sebastian Reuber, Christian Dittmar, Christian Bock und Daniel Heyder konnte den Abstieg in die Oberliga Hessen trotz einer deutliche Steigerung gegenüber dem Vorkampf von vor vierzehn Tagen nicht verhindern. Zu stark waren die Leistungen der anderen Mannschaften.

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