Sprintpokal des CSK

Sprintpokal des CSK

Mit 40 Teilnehmern der SG ACT/Baunatal war der 23. Sprintpokal des CSK im Kasseler Stadtbad  Mitte gut besetzt. Gemeldet waren  eigentlich 53 Schwimmsportler. Viele Schwimmerinnen und Schwimmer waren leider krank. Dennoch haben die 40 Leute bei 165 Einzelstarts 114 persönliche Bestleistungen gebracht. Mit 25 Gold-, 15 Silber und 9 Bronzemedaillen waren sie die erfolgreichste Mannschaft beim Sprintpokal.

Die Gesamtzeit von je 50 Meter Schwimmen über die vier bekannten Lagen entschied dann für die jeweils Schnellsten in den Altersklassen. Allerdings waren da immer zwei Jahrgänge zusammengefasst. Das konnte für die jüngeren Jahrgänge nicht immer von Vorteil sein.

Von den Finalteilnehmern konnten sich viele auf dem Treppchen etablieren. Bei den Finalläufen über 100 Meter Lagenschwimmen in der Altersklasse A (Jg 1989 und 1990) siegte Anna Lutze (90) in 1:17,02 Minuten. Pia Bernd (90) wurde Dritte in 1:21,92 Minuten. Brüderlich geteilt wurden die Siege in der gleichen Altersklasse von Christian (89) und Clas Bock (90). Christian siegte mit 1:06,92 Minuten. Clas folgte ihm mit 1:08,71 Minuten auf dem 2. Platz.

Altersklasse B (Jg 1991 und 1992) Hier war Julian Warmuz (91) mit dem dritten Platz (in 1:16,33 Minuten) die Erfolgreichste. Kathleen Trommer (92) wurde Vierte und Dajana Linde (92) Fünfte dieser Klasse. Lisa Ahlborn, Julia Josten, und Sophia Uz  (92) waren jeweils mit vier Starts dabei. Er schwimmt schon lange, war immer im Mittelfeld,  plötzlich steigert er sich: Markus Patzer (91) siegt in seiner Altersklasse in 1:13,27 Minuten. Marcel Linke, Nicolas Regel, Tim Vollmer und Hakim Zabirov (92) schwammen gute Zeiten, hatten aber den „Klassennachteil“.

Altersklasse C (Jg 1993 und 1994) Diane Sheljaskow (93) wurde Zweite über die 100 Meter Lagenstrecke in 1:18,19 Minuten. Hier kämpften noch Alice Moallemy (93) und Sina Zech (94). Wie schon so oft teilten sich die Zwillinge Malte und Till Gurke (93) in dieser stark besetzten Altersklasse den Sieg: Erster wurde Malte in 1:13,87 Minuten, Zweiter wurde Till in 1:17,75 Minuten. Vierter und Fünfter wurden Marc-Michael Fricke (94) und Moritz Schenker (93). Den Sprung ins Finale haben Christoph Bentz, Sebastian Speck und Constantin Wittig (94) nicht geschafft.

Altersklasse D (Jg 1995 und 1996) Schnellste dieser Klasse war Isabell Hoffmann (95) Mit einer um fünf Sekunden verbesserten Zeit von 1:30,68 Minuten konnte sie sich gleich nach dem spannenden Rennen über einen Pokal freuen. Die um ein Jahr jüngere Lara van Leeuwen wurde Vierte dieser Altersklasse in 1:40,54 Minuten. Christina Berger (95) und Michelle Konrad (96) schwammen ebenfalls vier mal und konnten sich dabei je dreimal verbessern. Sabrina Portmann (95), Lea Dressen und Nele Stölzner (96) schwammen nicht alle vier geforderten Strecken. Sie wollten erst mal probieren, wie so ein Wettkampf abläuft.

Viktor Geringer (96) wurde Dritter (1:38,86 Minuten) über die 100 Meter Lagen Strecke im Finale. Knapp am Finale vorbei ging es für Lukas Gumz ( 95) ab und Abbas Moallemy (96) hatte bei diesem Wettkampf keine Chance. Dariusz Stoianoff (95), Volkan Altindag, wollten erst mal „Sprint-Athmosphäre“ schnuppern.

Altersklasse E (Jg 1997 und 1998) Die Jüngste, Katharina Köhler (97) schwamm dreimal und war zudem noch Startschwimmerin in der 6 x 50 Meter Freistilstaffel. Manuel Bischof (97) war mit drei neuen persönlichen Bestzeiten bestens bedient. Seinen ersten Wettkampf bestritt Niclas Zech (97). „Gar nicht so leicht…..!“

Nicht in Altersklassen aufgeteilt waren die Staffelmannschaften. Sechs Mädels schwammen sich auf den zweiten Platz über die sechs mal 50 Meter Freistilstaffel: Katharina, Isabell, Diane, Julia, Kathleen und Anna schafften das in 3:42,13 Minuten. Und sechs Jungs schwammen sich in der Folge: Viktor, Malte, Marcel, Markus, Clas und Stefan * in 3:02,22 Minuten auf den ersten Platz.*) Stefan Ebeling (88) hatte sich kurzzeitig vom Schwimmsport zurückgezogen, kehrte aber Anfang März wieder  reumütig zurück. Als letzte Schwimmer einer Staffel muss man alles ausbügeln was nicht so gut lief. Es lief aber gut – trotzdem gab Stefan bei seinem Wiedereinstieg alles….    

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