Deutschen Jahrgangsmeisterschaften

Deutschen Jahrgangsmeisterschaften

In einer fünftägigen Mammut-Veranstaltung wurden in der vergangenen Woche die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen inklusive des  Deutschen Schwimm-Mehrkampf in der SSE in Berlin entschieden. Mit insgesamt 9 Aktiven war dabei die SG ACT/Baunatal als einziger nordhessischer Verein am Start. Besonders erfolgreich verliefen die Meisterschaften für die jüngsten Starter. Diese hatten einen Mehrkampf aus 200m Lagen, 400m Freistil sowie 50m Beine, 100m und 200m in einer Stilart zu absolvieren. Hierbei belegte Danny Schmidt (Jahrgang 2001) im Mehrkampf Schmetterling einen starken 2. Platz. Dabei konnte er die Teildisziplinen 100m und 200m Schmetterling (1:06,56 und 2:28,65) sogar gewinnen. Über die 200m Strecke verfehlte er dabei den Deutschen Jahrgangsrekord nur um drei Zehntel Sekunden. Stark waren auch die Leistungen von Raffaella Golocha (2001). Ebenfalls im Mehrkampf Schmetterling wurde sie 7. der Gesamtwertung. Dabei errang sie Platz 2 über die Teilstrecke  100m Schmetterling (1:10,55) und wurde 3. über 50m Schmetterling-Beine.
Zu einer Stärke wird mittlerweile das  baunataler Brustschwimmen. Nach mutigem Rennen belegte Roman Osipov (1999) einen starken 4. Platz im Finale über 100m Brust (1:10,46) und Platz 7 über 200m (2:33,21).   Knapp machte es Benedikt Wurscher (1997). Ebenfalls im Finale über 100m Brust belegte er mit 0,23 Sekunden Rückstand auf Platz 3 den fünften Rang (1:06,73). Über 200m Brust wurde er 10.. Mit einer Steigerung seiner Bestzeit um 5 Sekunden über 200m (2:35,94) und 2 Sekunden über 100m Brust (1:12,08) erreichte Andreas Shenderov (1998) die größten Steigerungen im Team der SG ACT/Baunatal und wurde damit 13. bzw 16.
Einen guter 6. Platz über 200m Lagen (2:27,84) und ein durchaus überraschender 9. Platz über 200m Freistil waren die Ausbeute von Bonnie Schmidt (1999). Auch Lina Krämer (1998) war mit Platz 7 über 1500m Freistil (18:09,80) und Platz 10 über 200m Schmetterling kaum weniger erfolgreich.
Für die größte Überraschung sorgte Sven Schulz (1995). Der Späteinsteiger in den Schwimmsport konnte nach einer Steigerung um 4 Sekunden das Finale über 200m Rücken erreichen. Dort wurde er 10.
Auch Jan-Lukas Beckmann (1997) konnte mit 3 neuen Bestzeiten überzeugen und steht nun über 100m Schmetterling (14. In 1:00,16) unmittelbar vor der Unterbietung der 1-Minuten-Schallmauer. Über die doppelte Distanz wurde er 17. In 2:18,61.

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