29. GSV-Schwimmfest

29. GSV-Schwimmfest

66 Pokale wechselten am Sonntag beim 29. Baunataler Schwimmfest der GSV Eintracht Baunatal den Besitzer. 194 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 17 Vereinen waren angetreten die begehrten Auszeichnungen zu gewinnen. In 26 Wettkämpfen mit je 11 Jahrgangswertungen galt es für die Aktiven ihre besten Leistungen zu zeigen. Erstmals dabei war der Holtorfer SV aus Niedersachsen mit fünf Aktiven.
Für die Jahrgänge 2006 bis 2004 wurde eine Dreierwertung durchgeführt. Es mussten drei beliebige Wettkämpfe geschwommen werden; für die Jahrgänge 2003 und älter wurde eine Fünferwertung durchgeführt wobei mindestens eine 200 und eine 100 Meter-Strecke enthalten sein mussten.
Das erfolgreichste Team stellte die gastgebende SG ACT/Baunatal vor der SSG Fuldatal und dem Kasseler SV. Bester Einzelschwimmer war Roman Osipov (Jahrgang 1999, SG ACT/Baunatal), der bei seinen fünf Starts 3270 Punkte erreichte. Bei den Frauen war seine Vereinskameradin Lina Krämer (Jg. 1998) mit 3233 Punkten mit Abstand die Erfolgreichste. Weitere 3000-Punkte-Schwimmer waren Fabienne Werner (3031 Punkte), Saskia Reuter (3081), Andreas Shenderov (3006), Jan Lukas Beckmann (3233) und Benedikt Wurscher (3040) alle von der SG ACT/Baunatal.
Die Punktbesten Einzelleistungen erzielten die Baunataler Saskia Reuter mit 688 Punkten über 100 Meter Freistil- und Benedikt Wurscher mit 700 Punkten über 50 Meter Brustschwimmen.
Klare Sieger in ihren Altersklassen wurden jeweils Ilayda Yildiz (Jg. 2005, Kasseler SV), Franziska Weihrauch (2001, Gudensberg), Carl Hildebrandt (2002, Baunatal), Gavin Grenzemann (2001, Baunatal) sowie Luca Holzhauer (2000, Gudensberg).
Bei der 6 * 50 Freistilstaffel mixed, in der die vier jüngsten Jahrgänge starberechtigt waren, konnten sich Katharine Böhle, Anna Gehrhardt, Jason Glaser, Anastasia Boitschuk, Laura Jacob und Victoria Böhle vom Gastgeber vor der Mannschaft der SG Hessen Nord und der SSG Fuldatal durchsetzen.
Am Ende der Veranstaltung, nach sieben Stunden im warmen Hallenbad, machten sich alle zufrieden auf den Heimweg. Die Pokalgewinner – stolz auf ihre Auszeichnungen -, die restlichen Aktiven – zumeist stolz auf ihre Leistungen – und die Ausrichter sowie die 30 Kampfrichter – stolz, für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung gesorgt zu haben.


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